Sangduen Chansirisri

Ich glaube, dass Kinder in Armut in Thailand ein Leben ohne körperliche Beeinträchtigung führen können, wenn ihr Herz stark und voller Selbst ist.

Sangduen Chansirisri promovierte mit der Doktorwürde an der renommierten Chulalongkorn Universität in Bangkok. Ihre Affinität zum Buddhismus brachte sie als Psychologie Professorin auf den Weg, sich gemeinsam mit der LFF für Kinder in Armut im Isan einzusetzen.
"Viele Gruppen von Menschen und Stiftungen versuchen Kindern in Armut zu helfen. Es gibt Häuser mit Kleidung und allerlei Medikamente.
Die mentale Betreuung, welcher ich grosse Bedeutung zumesse, geht aber oft unter.
Bei allen notleidenden Kindern knurrt der Magen. Alte Kleider kann ein Kind tragen. In einem kleinen Haus kann ein Kind leben. Gegen Krankheiten gibt es gutherzige Ärzte. Die Kinder tolerieren körperliche Unvollkommenheiten.
Den Mangel an Liebe jedoch erträgt kein Menschenkind.
Vertrauen und Selbstwertgefühl werden durch die Eltern und Erziehungsberechtigte geboten. Die heute gelebte Gesellschaft in Thailand, die Fürsorge von Eltern und Erziehungsberechtigten wurde in den vergangenen Jahren stark ausgehöhlt.
In meiner Arbeit bilde ich Menschen aus, um diesen fehlenden Teil wiederherzustellen."